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Bilder zur Aufführung

Johann Carl Gottfried Loewe (* 30. November 1796 in Löbejün im Saalkreis; † 20. April 1869 in Kiel).

Carl Loewe wurde als zwölftes Kind des Kantors und Organisten Andreas Loewe und dessen Frau Marie geboren. Von seinen Eltern erhielt er früh eine musisch geprägte Erziehung. Er  erhielt Kompositionsunterricht bei Daniel Gottlob Türk, für den er als Sopransänger im Stadtsingechor zu Halle und als Solist bei Konzerten aktiv war. Musikalisch gefördert wurde er auf Empfehlung seines Lehrers auch durch Johann Friedrich Reichardt, der in Giebichenstein bei Halle lebte. Im öffentlichen Musikleben Halles bewährte sich Loewe als ein hervorragender Tenor bei Aufführungen der Singakademie unter der Leitung Johann Friedrich Naues und vielen anderen Gelegenheiten. In den halleschen Jahren schrieb er fast fünfzig Kompositionen, Balladen wie Erlkönig und Edward.

Loewe hatte in seiner Zeit einen guten Ruf als Dirigent, Pianist und auch als Konzertsänger. Er wurde Ehrendoktor der Universität Greifswald und 1837 Mitglied der Berliner Akademie der Künste.

Sein Grabmal befindet sich auf dem Parkfriedhof Eichhof bei Kiel. Außerdem erinnern Gedenktafeln in der Kieler Nikolaikirche und der Stettiner Jakobikirche an ihn, in der auch sein Herz in einer Kapsel in einem der beiden Orgelpfeiler beigesetzt ist. 

Quelle: Wikipedia